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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62156
Verfügbarkeits- und leistungsabhängige Vergütungsparameter: Kategorisierung der Verfügungsparameter und Empfehlungen zu deren Ausgestaltung
Autoren |
I. Cadez J. Harding H. Bodarwé |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines |
Internationales Verkehrswesen 62 (2010) Nr. 3, S. 30-33, 2 T, 11 Q
In dem Artikel wird die Bandbreite der Vergütungsparameter in Konzessionsverträgen bei internationalen PPP-Straßen-Verfügbarkeitsprojekten systematisch dargestellt. Diese werden in verfügbarkeitsabhängige und leistungsabhängige Vergütungsparameter unterteilt und anschließend anhand eines Vergleichs von sechs internationalen PPP-Straßenprojekten analysiert. Weiterhin werden Empfehlungen zur wirtschaftlichen und betrieblich sinnvollen Ausgestaltung der Vergütungsparameter unterbreitet. Für den deutschen PPP-Markt ist dieses Thema von besonderer Bedeutung, da die öffentliche Hand als Konzessionsgeber beispielsweise das A-Modell A 9 in Thüringen zuletzt als Verfügbarkeitsmodell ausgeschrieben hat und dieser Ansatz aktuell auch bei Bundesfern- sowie bei Kommunal- und Landstraßen diskutiert wird. Der Konzessionsgeber legt die Ausschreibungsbedingungen und das Vergabeverfahren fest und ist unter anderem für die wirtschaftliche Projektdurchführung, Risikoverteilung und die Erfüllung der politischen und ökologischen Ziele bei der Durchführung der PPP-Straßenprojekte verantwortlich. Der Konzessionsnehmer muss die Vorgaben umsetzen, in dem er diese analysiert, in Prozesse umwandelt, modelliert, kalkuliert und die Chancen und Risiken bewertet.