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Detailergebnis zu DOK-Nr. 62966
Substanzbewertung - Lebenszyklusbetrachtungen
Autoren |
U. Zander |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.0 Allgemeines, Management |
Arbeitsgruppentagung Infrastrukturmanagement, 12./13. Februar 2009 in Bamberg. Köln: FGSV Verlag, 2009, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/93) S. 177-186, 1 B, 1 T, 18 Q
Ziel der vorgestellten Forschungsprojekte war es, möglichst zeitnah zu einem Kosten-Nutzen-Vergleich von Bauweisen aus Beton und Asphalt zu gelangen, um erforderliche Mehraufwendungen im Erhaltungsaufwand von bestimmten Fahrbahnbefestigungen von vornherein im Zuge der Angebotsbewertung berücksichtigen zu können. Die durchgeführten umfangreichen Untersuchungen zur Wirtschaftlichkeit und bautechnischen Bewährung von Fahrbahnbefestigungen haben die erforderlichen Erkenntnisse erbracht, um den aus dem Jahr 1996 stammenden 5-Marks-Erlass durch ein 2005 veröffentlichtes neues Allgemeines Rundschreiben Straßenbau zu novellieren. Für ein anwendbares Verfahren für eine wirtschaftliche Betrachtung von Bauweisen über den gesamten Lebenszyklus ist eine weitere Bearbeitung des Themas unabdingbar, da sowohl die Eingangsdaten als auch das Verfahren an sich für weitergehende Aussagen, zur Bewährung der Bauweisen, nicht ausreichend qualifiziert sind. Eine derartige Bewertungsmethode wird jedoch dringend für die Erstellung und Beurteilung von Angeboten für Bauleistungen vor allem in Funktionsbauverträgen benötigt. Im Rahmen der Angebotsbewertung ist hier von der vergebenden Stelle zu begutachten, ob die vorgeschlagene Bauweise, dass zugehörige Erhaltungsmanagement inklusive der geplanten Verkehrsführung plausibel, wirtschaftlich vertretbar und mit den übrigen Angeboten vergleichbar kalkuliert wurde. Es wird deshalb angestrebt, dass sich bereits die anbietenden Bauunternehmen einer definierten Methode der bautechnischen und wirtschaftlichen Bewertung bedienen.