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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63206
Flexible Deckschichten auf starren Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Flexible overlays for rigid pavements)
Autoren |
T. Bennert |
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Sachgebiete |
11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) 12.2 Betonstraßen |
Springfield, Va: National Technical Information Service (NTIS), 2010, 156 S., 102 B, 22 T, zahlr. Q (Report Nr.: FHWA/NJ-2009/014)
Starre Fahrbahnbefestigungen werden häufig mit flexiblen Deckschichten instand gesetzt, da sie kostengünstig sind und schnell für den Verkehr frei gegeben werden können. Allerdings sind die Deckschichten aufgrund des häufig schlechten Zustands und der Lagerung der starren Fahrbahnbefestigungen deutlichen Bewegungen in vertikaler und horizontaler Richtung ausgesetzt, besonders im Bereich von Rissen und Dehnungsfugen, sodass ihre Nutzungsdauer (meist aufgrund von Reflexionsrissen) sinkt. Im Rahmen des Forschungsprojekts des New Jersey Department of Transportation wurde eine Methode zur Wahl und Abschätzung des Gebrauchsverhaltens der Deckschicht erstellt, bei der Wahl der Deckschicht wird zudem deren Zusammensetzung diskutiert. Die Auswertung von Daten, die von elf Teststrecken und Laboruntersuchungen gewonnen wurden, zeigte unter anderem: Der kritische Zustand für die Bildung von Reflexionsrissen besteht bei kalten Witterungen, wenn bereits die Fahrbahnbefestigung tiefe Temperaturen aufweist. Bei der Wahl weicherer Bitumen oder höheren Bindemittelgehalten wird die Dauer bis zur Bildung von Reflexionsrissen hinausgezögert. Die horizontale Bewegung der Risse und Fugen in den starren Befestigungen sollte bei dem Überbauen mit Asphaltbeton auf 0,01 Inches begrenzt sein, andernfalls sind zur Verzögerung von Reflexionsrissen SAMI (Stress Absorbing Membrane Interlayers) und RCRI (Reflective Crack Relief Interlayers) anzuwenden. Geogitter und andere Geotextilien führten nur zu äußerst geringen Verbesserungen. Bedeutend sind dabei aber auch die aus der Verkehrsbelastung resultierenden vertikalen Verformungen.