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Detailergebnis zu DOK-Nr. 63417
Reflexionsrisse: Modellierung des Rissverhaltens von Heißasphalt-Deckschichten mit Zwischenschichten (Orig. engl.: Reflective cracking: Modeling fracture behavior of hot-mix asphalt overlays with interlayer systems)
Autoren |
I.L. Al-Qadi J. Baek |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Asphalt Paving Technology 2009. Lino Lakes, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2009 (Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists Bd. 78) S. 789-828, 17 B, 3 T, 35 Q
Die Studie verwendet ein dreidimensionales Finite-Elemente-Modell, um das Rissverhalten bei Reflexionsrissen von Deckschichten aus Heißasphalt (HMA) zu untersuchen. Die viskoelastischen und bruchbedingten Eigenschaften der HMA-Deckschicht sind anhand von Labortests gewonnen worden. Zur Kontrolle der Gebrauchseigenschaften der Zwischenschicht sind unter der HMA-Deckschicht sowohl ein Sandgemisch als auch eine Stahlnetz-Zwischenlage im Austausch und als zusätzliche Schicht angewendet worden. Die Ergebnisse sind mit einem System aus einer HMA-Deckschicht ohne Zwischenschicht verglichen worden. Im Vergleichsabschnitt haben die Reflexionsrisse in der Mitte des Ausgleichs unterhalb eines Radübergangs begonnen und breiteten sich vertikal zur Oberfläche und ebenso seitlich außerhalb des Radübergangs aus. Das Sandgemisch verringert effizient die Reflexionsrisse innerhalb des Ausgleichs. Schub- und Zugkräfte beeinflussen das Gebrauchsverhalten des Sandgemischs. Bedingt durch die Aufnahme der Schubverformung und der Kompensation der Zugdehnung in der Zwischenschicht verringert die Stahlnetz-Zwischenlage bei einem sachgerechten Einbau die Reflexionsrisse signifikant.