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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71168
Automatisiertes Fahren - Status quo und Perspektiven
Autoren |
K. Kompaß |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA |
Zeitschrift für Verkehrssicherheit 62 (2016) Nr. 5, S. 266-272, 17 B
Der Beitrag stellt eine Zusammenfassung des Vortrags "Automatisiertes Fahren - Status quo und Perspektiven" auf dem 22. DVR-Forum "Sicherheit und Mobilität" zum Thema "Automatisiertes Fahren und Ethik: Welche Entscheidungen wollen wir Maschinen überlassen" am 14. Juni 2016 in Berlin dar. Mit zunehmendem Automatisierungsgrad übernimmt das Fahrzeug immer mehr Teile der Fahraufgabe. Der größte Sprung zeigt sich beim Übergang von teilautomatisierten zu hochautomatisierten Systemen: Während die Fahraufgabe in den Automatisierungsstufen "assistiert" und "teilautomatisiert" im Verantwortungsbereich des Fahrers liegt und dieser die Fahrzeugführung entweder selbst inne hat oder aber überwachen muss, darf er sich ab der "Hochautomatisierung" fahrfremden Tätigkeiten zuwenden, während die Fahraufgabe in den Aufgabenbereich des Fahrzeugs übergeht. Der Fahrer muss bei hochautomatisierten Systemen lediglich übernahmebereit bleiben, um die Fahrzeugführung an Systemgrenzen wieder übernehmen zu können. Diese Fahreranforderung entfällt schließlich bei "vollautomatisierten" und fahrerlosen Systemen.