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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72158
Anwendung statistischer Verfahren zur Abschätzung nicht erfasster Zustandsdaten (Orig. engl.: Utilizing statistical techniques in estimating uncollected pavement-condition data)
Autoren |
K. Ksaibati M. Hafez R. Anderson-Sprecher |
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Sachgebiete |
1.5 Straßendatenbank 12.0 Allgemeines, Management |
Journal of Transportation Engineering 142 (2016) Nr. 12, S. 04016065, 1-8, 5 B, 3 T, 25 Q
Zu einem qualifizierten Pavement Management System (PMS) sind regelmäßige automatisierte Zustandserfassungen unabdingbar. Allerdings fehlen den Straßenbauverwaltungen für ihr umfangreiches untergeordnetes Straßennetz (Kreisstraßen) dafür die finanziellen Mittel. Deshalb zielt die im Bericht dargestellte wissenschaftliche Arbeit darauf ab, statistische Verfahren anzuwenden, die entsprechende Lücken bei den Zustandserfassungen ausgleichen. Dazu wurde eine Fallstudie im US-Bundesstaat Wyoming verwendet. Als statistische Verfahren wurden Modelle und Analysen der Imputation entwickelt. Die Modelle werden wesentlich durch den Grad der Straßenschädigung beeinflusst. Die Autoren stellen heraus, dass mit den entwickelten Modellen fehlende Zustandsdaten qualifiziert ergänzt und damit Kosten eingespart werden können. Abschließend wird empfohlen, an Straßen mit DTV größer 200 Fz alle 2 Jahre eine Zustandserfassung durchzuführen, während an Straßen mit DTV kleiner 200 Fz alle 3 Jahre genügen. Für die entwickelten Modelle wird ein Input von 50 % an erfassten Daten für erforderlich gehalten.