Detailergebnis zu DOK-Nr. 28778
Verkehrsberuhigung in einer Wohnstraße
Autoren |
E. Jakubeit |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Das Gartenamt 29 (1980) Nr. 2, S. 105-107, 5 B
Der Verfasser zeigt anhand verschiedener Beispiele aus Bremen auf, wie durch mehr oder weniger kostspielige Maßnahmen eine Verkehrsberuhigung in Wohnstraßen erreicht werden kann. Durch Aufstellen von Betonringen, wie sie im Kanal- und Brunnenbau Verwendung finden, soll der Kraftfahrer gezwungen werden, verhaltener zu fahren. Die Anwohner verpflichteten sich, die Kosten zu tragen und die Pflege der bepflanzten Betonringe zu übernehmen. Eine weitere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung ist der entsprechende Ausbau der Straßen. Die Fahrbahn wird nicht mehr geradlinig geführt, sondern es werden Verschwenkungen eingebaut, die Breite auf 3 - 4 m reduziert, in der Regel eine Pflasterung vorgesehen, Park- bzw. Standflächen angelegt, "Sitzecken" eingebaut sowie Bäume und Baumgruppen als Schattenspender gepflanzt. Jede Straße, die umgestaltet wird, enthält ein anderes Gepräge.