Detailergebnis zu DOK-Nr. 28861
Zur Verkehrsberuhigung in Wohngebieten
Autoren |
H.-D. Buschmann M. Wiedig |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Straße (1980) Nr. 9, S. 292-294, 2 B, 1 Q
Obwohl die Unfallhäufigkeit in Neubaugebieten nur halb so groß ist wie auf anderen Stadtstraßen der DDR, werden auch hier immer wieder Forderungen nach verkehrsberuhigenden Maßnahmen laut. Es wird ein Vorschlag zur Anwendung verkehrsberuhigender Maßnahmen in einer 145 m langen Anliegerstichstraße mit dichter Bebauung (210 Wo) und 54 Stellplätzen im Neubaugebiet Magdeburg-Olvenstedt (Baubeginn: 1981) unterbreitet. Danach soll die Anliegerstraße durch 2 Pflanzkübel im Bereich aufgepflasteter Engstellen (4,00 m Durchfahrtsbreite) in 45 m lange Bereiche unterteilt werden. Auf eine ursprünglich vorgesehene Abtrennung der Gehwege durch einen Hochbord wird verzichtet. Nachteilig ist, daß es nach der StVO keine geeignete Möglichkeit gibt, die Mischnutzung durch Fußgänger und Kraftfahrzeuge mit einem Schild zum Ausdruck zu bringen.