Detailergebnis zu DOK-Nr. 28874
Thesen zum individuellen Nutzen des Fahrrades
Autoren |
B. Küffner |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege |
Forschung Stadtverkehr H. 9, 1981, S. 55-57, 3 B, 4 T
Die Häufigkeit der individuellen Fahrrad/Mofanutzung ist u. a. abhängig vom Lebensalter, von der beruflichen Stellung und von der Verfügbarkeit über einen Pkw. Am häufigsten benutzen die 15-18jährigen dieses Verkehrsmittel. Nach dem 18. Lebensjahr geht die Nutzung zurück, bleibt aber über 25 Jahre weitgehend stabil. Arbeiter sind häufiger mit dem Rad unterwegs als Beamte, diese häufiger als Angestellte. Am häufigsten wird das Rad von Schülern genutzt. Über 90 % der Fahrten sind nicht länger als 5 km. In diesem Bereich sind Rad/Mofa vergleichsweise schnelle Verkehrsmittel. Die Frage, wie hoch das Potential der Fahrradnutzung einzuschätzen ist, läßt sich mit den bisherigen Untersuchungsergebnissen noch nicht beantworten. Grundlage der durchgeführten Auswertungen sind die Daten der KONTIV-Untersuchung.