Detailergebnis zu DOK-Nr. 28906
Herstellung von Beton mit hohem Frostwiderstand (Orig. in deutsch und englisch)
Autoren |
W.E. Murphy |
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Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Mitteilungen aus dem Forschungsinstitut des Vereins der Österreichischen Zementfabrikanten, Wien (1980) H. 33, S. 169-175
Bei dem Kolloquium über die Frostbeständigkeit von Beton 1980 in Wien wurde auch auf das Problem eingegangen für kleinere Flächen mit leichterem Gerät Beton in weicherer oder steiferer Konsistenz mit ausreichendem Frost-Tausalz-Widerstand herzustellen. So werden Hinweise für Rezept-Betone mit LP-Gehalt gegeben, für die dann keine Eignungsprüfungen nötig sind. Bei laufenden Untersuchungen wurden leichte Schäden an 27 von 266 Brückenkappenteilen unterschiedlicher Betonzusammensetzung festgestellt. Hervorstechende Einflüsse durch Festigkeit, Zement- und Zusatzmittelart wurden hinterher nicht erkennbar. Hydrophobierende Dichtungsmittel und Imprägnierungen brachten keine Erfolge. Wärmebehandlung von Beton wirkt sich nur wenig auf den Frost-Tausalz-Widerstand aus, da allenfalls nur die bei der Erwärmung durch die Dehnung am stärksten beanspruchte obere Schicht von < 2 mm abwitterte.