Detailergebnis zu DOK-Nr. 28909
Prüfung der Frost-Tausalz-Beständigkeit von Beton (Orig. in deutsch und englisch)
Autoren |
R. Springenschmid |
---|---|
Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Mitteilungen aus dem Forschungsinstitut des Vereins der Österreichischen Zementfabrikanten, Wien (1980) H. 33, S. 93-106
Bei dem Kolloquium über die Frostbeständigkeit von Beton 1980 in Wien befaßte sich eine Sitzungsgruppe mit verschiedenen Fragen, die beim Ablauf von Frost-Tausalz- Prüfungen auftreten. Von Einfluß waren z. B. Art der Oberfläche der Prüfkörper, Einwirkungsart des Taumittels, Dauer der einzelnen Befrostungen, Anzahl der Frost-Tau- Wechsel, Abkühlungsgeschwindigkeit, Umstände bei der Trocknung, Verlauf der Schadensbildung und quantitative Beurteilung des Schadens. Die Prüfverfahren werden in ihre etwaigen Ungenauigkeiten und Fehlerquellen miteinander verglichen. Abschließend wird festgestellt, daß in den letzten Jahren die Prüfverfahren beim Bau von frostbeständigen Betonfahrbahndecken wertvolle Dienste geleistet haben, aber die Relationen zwischen Prüfbeanspruchung und Verhalten in der Praxis noch weiter geklärt werden mussen.