Detailergebnis zu DOK-Nr. 28915
Die Oberflächenbehandlungen (Orig. franz.: Les enduits superficiels)
Autoren |
M. Martin A. Rèmillon |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Revue Générale des Routes et des Aérodromes (1980) Nr. 568, S. 72-79, 18 B, 8 Q
Nach kurzer Darstellung der Entwicklung der Oberflächenbehandlungen in Frankreich seit 1919 (1980 ca. 1 Mio. km) beschreiben die Verfasser die dreifache Funktion von Oberflächenbehandlungen (Abdichtung der Fahrbahnbefestigung, Verbesserung der Deckengriffigkeit, Fahrbahnentwässserung zur Verhinderung eines zusammenhängenden Wasserfilms auf der Decke) sowie die Anwendungsmöglichkeiten, Qualitätsanforderungen, Wahl des Bindemittels (Bitumenteer, gefluxtes Bitumen, Bitumenemulsion, Bitumen mit Elastomerzusatz etc.) und der Splittkörnung, Materialbedarf, Arbeitsvorbereitung, Herstellung von einfachen und doppelten Oberflächenbehandlungen, Aufspritzen des Bindemittels und Absplitten mit verschiedenen Rampenspritz- und Splittstreugeräten (selbstfahrend) und die Herstellung einer mosaikartigen Oberflächenbehandlung. Abschließend werden die wirtschaftlichen Aspekte von Oberflächenbehandlungen erörtert und der Preis von Oberflächenbehandlungen mit den Kosten von anderen Deckenbauweisen verglichen. Als Beispiele werden angegeben: Oberflächenbehandlung mit 1,4 kg/m2 Bindemittel + 9 l/m2 Splitt 10/14 mm + 5 l/m2 Splitt 4/6 mm bzw. mit 1,2 kg/m2 Bindemittel + 10 l/m2 Splitt 6/10 mm oder 1,0 kg/m2 Bindemittel + 10 l/m2 Splitt 10/14 und 0,8 kg/m2 Bindemittel + 7 l/m2 Splitt 4/6 mm.