Detailergebnis zu DOK-Nr. 28964
Die Verteilung von Zuschüssen im öffentlichen Verkehr: Weitere Untersuchungsergebnisse (Orig. engl.: Transit assistance allocation: Further research findings)
Autoren |
D.J. Forkenbrock |
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Sachgebiete |
2.0 Allgemeines 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Transportation Research 15A (1981) Nr. 5, S. 363-365, 2 T, 2 Q
Die Praxis der Zuschußgewährung in den einzelnen Staaten der USA ist unterschiedlich; die gebräuchlichsten Kriterien sind Bevölkerung, Ausdehnung der bedienten Fläche oder Defizite der Betreiber. Analog zu einer früheren Untersuchung des Autors werden die verfügbaren Finanzmittel zunächst auf drei Kategorien aufgeteilt: Großstädte, Kleinstädte und ländliche Gebiete. In dem jetzt vorliegenden Beitrag werden zur Bestimmung des Aufteilungsschlüssels gewichtete Fahrgastaufkommen und Liniennetzlänge nicht mehr additiv, sondern multiplikativ (Cobb-Douglas-Funktion) verknüpft. Dadurch wird bewirkt, daß Systeme mit jeweils einer sehr großen und sehr kleinen Bewertung der Kriterien weniger Zuschüsse erhalten als Systeme mit gleichmäßigeren Werten. Anhand eines Beispiels, bei dem die beiden Verfahren (additiv/multiplikativ) in einer Kleinstadt verglichen werden, wird aufgezeigt, daß die multiplikative Verknüpfung zu einer "gerechteren" Verteilung der Zuwendungen führt.