Detailergebnis zu DOK-Nr. 28991
Auswirkungen der Verkehrsneuregelung (TSM- Schema) in Groningen auf das Besuchs- und Einkaufsverhalten (Orig. niederl.: Effecten VCP Groningen op bezoek- en koopgedrag)
Autoren |
H.G. Hurenkamp J.J. van der Lee |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Verkeerskunde (1981) Nr. 5, S. 238-243, 1 B, 11 T, 14 Q
Das Hauptziel der Verkehrsneuregelung in Groningen, nämlich die Einschränkung des Kfz-Verkehrs in der Innenstadt, wurde erreicht: Die Verkehrsstärke konnte um 47 % verringert werden, obwohl gleichzeitig die Erreichbarkeit der Innenstadt für Kfz nur geringfügig verschlechtert wurde. Die indirekten Auswirkungen der Maßnahmen sind im allgemeinen kleiner als die physischen, Es gibt eine Reihe von Trends: Im 1. Jahr nach Einführung der Maßnahmen neigten die Geschäftsinhaber dazu, Investitionen zurückzustellen, in der Folgezeit wurden jedoch neue Investitionen getätigt. Es gab allerdings eine beträchtliche Anzahl von Veränderungen des Umsatzes beim Einzelhandel. Die Autoren sind der Auffassung, daß eine Möglichkeit gefunden werden muß, für die durch die Verkehrsneuregelung verursachten Umsatzverluste Entschädigungen zu zahlen.