Detailergebnis zu DOK-Nr. 29093
Messung von Beschleunigungsverteilungen
Autoren |
T. Winzer |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMV, Bonn) H. 319, 1980, 73 S., zahlr. B, T, Q
Grundlage der Untersuchung waren die Meßergebnisse aus dem ersten Teil der Forschungsarbeit. Diese wurden durch Simulation verifiziert und durch theoretische Überlegungen erklärt. Die Relation zwischen dem Beschleunigungsrauschen und makroskopischen verkehrstechnischen Größen lieferten folgende Erkenntnisse: - Die Bildung von Nomogrammen zwischen Bescheunigungsrauschen - Verkehrsstärke - Verkehrsdichte - Mittlerer momentaner Geschwindigkeit bestatigt die Theorie der Zwei-Bereichs-Modelle. - Durch den Test von Randbedingungen zeigt sich, daß das Energiekonzept von Drew in der vorliegenden Form nicht haltbar ist. Der sog. "Geschwindigkeitsgradient" (Quotient aus Beschleunigungsrauschen und Reisegeschwindigkeit) eignet sich gut als mikroskopischer Qualitätsmaßstab zur Beurteilung von Einzelfahrten. Die vorgelegten Ergebnisse bestätigen, daß das Beschleunigungsrauschen in theoretischen Überlegungen verwendet werden kann. Gegen eine Verwendung in der Praxis spricht lediglich der große Meßaufwand. Ue