Detailergebnis zu DOK-Nr. 29192
Endlich Notrufsäulen an schwedischen Hauptstraßen (Orig. schwed.: Hjälptelefon längs 56 vägmil 1981)
Autoren |
B. Dryselius |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Svenska Vägföreningens Tidskrift (1980) Nr. 5, S .12-14, 9 B
Notrufsäulen an Straßen, welche durch dünnbesiedelte Gebiete führen und eine hohe Unfallziffer aufweisen, sind lange in Schweden diskutiert worden. Folgende drei Faktoren beschleunigten den Beschluß für die Aufstellung von Notrufsäulen: das Angebot seitens des Telegraphenamtes von einem Alarmierungssystem mit robusten, funktionssicheren Apparaten, die Einrichtung von provinzdeckenden Alarmzentralen für alle Arten von öffentlichen Notrufen und die Forschungsresultate aus u. a. Finnland, wo die Schnelligkeit, mit der Unfallopfer unter ärztliche Behandlung kommen können, bewertet werden konnte. Mit Hilfe der letztgenannten Erwägungen und der in der Straßenplanung üblichen Bewertung von Verkehrsunfällen wird es möglich, die Einrichtung von Notrufsäulen mit anderen unfallverhütenden Straßenbaumaßnahmen zu vergleichen. Es ergibt sich, daß Notrufsäulen für etwa 7000 km Hauptstraße in Frage kämen, wovon etwa 560 km unter 1981 angelegt werden dürften. Artikel gibt Einzelheiten über Installationskriterien, Kosten und Beschilderung von Notrufsäulen.