Detailergebnis zu DOK-Nr. 29202
Neue Möglichkeiten bei dem Problem der Verkehrssicherheit (Orig. ital.: Nuovi approcci al problema della sicurezza stradale)
Autoren |
L. Gaslini |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Strade e Traffico 28 (1981) Nr. 281, S. 15-17, 6 B
Neue Systeme auf der Basis von Induktions- Schleifen-Detektoren zur Erfassung von Fahrzeugen gestatten es, einzelne Fahrer, die z. B. zu schnell fahren oder andere Übertretungen begehen zu warnen bzw. individuell zu beeinflussen. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten zur Verhinderung von Verkehrsunfällen. Beschrieben werden einige bereits entwickelte Systeme für die Messung der Fahrzeuglängen, Geschwindigkeiten und Fahrzeugabstände. Die Unterscheidung langer Fahrzeuge kann von Bedeutung sein bei Lichtsignalregelungen, und zwar zur Vermeidung heftiger Bremsvorgänge, zur Verbesserung des Verkehrsflusses durch Vermeidung des Anhaltens und zur Verminderung von Lärmbelästigung und Luftverschmutzung. Auf zu geringe Fahrzeugabstände wird durch Lichtsignal aufmerksam gemacht, wenn der Abstand weniger als 1,25 sek. beträgt. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden dem Fahrer ebenfalls über Lichtsignale individuell mitgeteilt. Die wichtigste Funktion erfüllen diese Geräte aber bei der Stauwarnung, wobei das Problem in der Erkennung des Staues liegt. Möglichkeiten hierfür werden mit Hilfe einer "Stau- Logik" aufgezeigt und Beispiele für verschiedene Installationsmöglichkeiten für die hier genannten Fälle gegeben.