Detailergebnis zu DOK-Nr. 29210
Konsistenzgrenzen - Durchführung und Auswertung von Laboruntersuchungen, Teil 6 (Orig. engl.: Consistency limits -performance and interpretation of laboratory investigation, part 6)
Autoren |
R. Karlsson |
---|---|
Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Swedish Council Bldg. Research, D-9 (1981), 42 S., 27 B, 4 T, 19 Q
Der Bericht bringt eine überarbeitete Fassung der Probeausgabe von 1977. Er befaßt sich mit den Versuchen zur Bestimmung der Fließgrenze, der Plastizitätsgrenze und der Schrumpfgrenze. Zwei vorwiegend unterschiedliche Verfahren zur Bestimmung der Fließgrenze werden beschrieben: der Schlag-Fließgrenzenversuch nach Casagrande und der Fallkegel-Fließgrenzenversuch. Der letztere wird für objektiver und geeigneter gehalten. Er wird in Schweden als Standardversuch für feinkörnige Böden verwendet und in steigendem Maße auch außerhalb Skandinaviens. Die Schrumpfgrenze wird entsprechend einem Verfahren des Schwedischen Geotechnischen Institutes bestimmt, wobei man das Volumen der Probe unter Anwendung des Prinzips von Archimedes ermittelt. Es wird dabei eines elektronische Präzisionswaage mit 0,01 Genauigkeit verwendet, ausgerüstet für eine hängende Probe, in Ligroin oder anderen Flüssigkeiten, die in Wasser unlöslich sind. Maßgebende Faktoren für die Versuche werden aufgezählt. Die Zuverlässigkeit der Versuche wird erörtert.