Detailergebnis zu DOK-Nr. 29216
Entwurfsaspekte bei der Herstellung von Bauwerken aus bewehrter Erde (Orig. engl.: Design aspects of reinforced earth construction)
Autoren |
E.R.L. Cole |
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Sachgebiete |
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern |
TRRL Supplementary Report Nr. 457, 1979, Proceedings of the Symposium 'Joint Venture', TRRL and Heriot-Watt University Edinburgh, UK, Sept. 1977, S. 132-150, 12 B, 5 Q
Um zu zeigen, wie eine Stützwand aus bewehrter Erde in die wesentlichen Teile eines Straßenquerschnittes (Straßenoberbau, Entwässerung, Schutzgeländer, Lichtmaste etc.) eingebunden werden kann, wird als Beispiel eine Stützwand aus bewehrter Erde an einem Autobahndamm betrachtet. Weiter werden die Kosten einer typischen Wand sowie die typischen Eigenschaften und die Kosten von vier Bewehrungselementen aus Metall (Aluminiumlegierung, Kupfer, galvanisierter Weichstahl, kalt gewalzter nichtrostender Stahl) angegeben. Die Bewehrungselemente aus Metall werden mit zwei neuen, als Alternativen vorgeschlagenen Materialien ("Fibretain" -ein mit Glasfasern verstärktes Kunststoffmaterial - und "Paraweb"-Parallelkerne aus dicht gepackten Terylenfasern, die in eine flexible Hülle von Alakathen eingebettet sind) verglichen. Diese Kunststoffmaterialien sollen gegenüber den korrosiven Elementen in der Schüttung einen größeren Widerstand und ein geringeres Gewicht aufweisen. Abschließend werden die verschiedenen Verbindungen und ihre Festigkeiten, die Festigkeit der Bewehrungselemente und die Eigenschaften des Schüttmaterials diskutiert.