Detailergebnis zu DOK-Nr. 29251
Die verkehrliche Ausbauwertigkeit im Rahmen der Dringlichkeitsreihung 1980 zum Ausbau der Österreichischen Autobahnen und Bundesstraßen
Autoren |
K. Stöcker |
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Sachgebiete |
2.5 Programme 5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Veröffentlichungen des Instituts für Stadtbauwesen, TU Braunschweig (1981) Nr. 29, S. 107-135, 4 B, 11 Q
Die fünfjährige Dringlichkeitsreihung der Ausbau- und Neubaumaßnahmen auf den Bundesstraßen in Österreich wird vom Gesamtösterreichischen Kontaktkomitee durchgeführt und ist Grundlage für eine dreistufige Investitionsplanung. Neben anderen Kriterien geht in die Reihung die verkehrliche Ausbauwertigkeit (AWV) ein. Bei der Reihung 1975 berechnet sich der AWV querschnittsbezogen über die Relation der Nachfrage zum Angebot unter Beachtung des Zeitpunktes der Überscheitung der Leistungsfähigkeit. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens wurde die Methodik so weiterentwickelt, daß die Netzwirksamkeit und damit die gegenseitige Nutzenabhängigkeit von Baumaßnahmen erfaßt werden kann. Aus Kapazitäts- und Kostengründen werden zur Diskussion der möglichen Kombination von Maßnahmenreihenfolgen Vereinfachungen über ein Dialogverfahren vorgeschlagen. Für die Reihung 1980 gelangte, auf die verfügbaren Daten abgestimmt, ein vereinfachtes Verfahren mit der Berechnung der relativen und absoluten Überlastung zur Anwendung.