Detailergebnis zu DOK-Nr. 29268
Die Hausbefragung im Rahmen der Park-und Ride-Korridorstudie (Orig. niederl.: De huis-enquête in de corridor- studie Parkeer-en-Reis)
Autoren |
A. Baanders A.E. Bronner A.I.J.M. van der Hoorn |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Verkeerskunde (1981) Nr. 3, S. 114-118, 4 T, 1 B, 4 Q
Die Einführung besonderer P + R-PIätze an Bahnstationen in den Niederlanden wurde von Vorher-/Nachheruntersuchungen begleitet. Der Beitrag beschreibt die im Oktober 1979 durchgeführte Hausbefragung von 200 Pkw-Fahrern und 400 Bahnbenutzern, die im Korridor zwischen Amsterdam und Den Helder wohnen. Die wichtigsten Ergebnisse lauten wie folgt: Die Verkehrsmittelwahl ist nur in geringem Maße von der Pkw-Verfügbarkeit innerhalb eines Haushaltes abhängig; die reine Fahrzeit mit dem Pkw muß erheblich ansteigen, bevor Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Gesamtreisezeiten mit dem ÖPNV einschließlich der Zu- und Abfahrten am Anfangs-/Endpunkt der Fahrt zu groß sind. Die Autoren geben einige allgemeine Hinweise für Prognosen und zu den wesentlichen Aspekten und Einflußfaktoren eines Prognosemodelles.