Detailergebnis zu DOK-Nr. 29273
Einfluß der durchschnittlichen Reisezeit auf das Reisegesetz (Orig. dan.: Rejselov og middelrejselaengde)
Autoren |
P.H. Bendtsen |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Dansk Vejtidsskrift (1980) Nr. 8, S. 188-198, 11 B, 5 T, 7 Q
Eine zentrale Frage der Verkehrsvorhersage ist die Verteilung des in einem Gebiet erzeugten Verkehrsaufkommens auf umliegende Gebiete. Grundsätzlich kann man hierzu zwei verschiedene mathematische Funktionen ansetzen, welche sich der durchschnittlichen Reisezeit zwischen den Gebieten bedienen. Mit deren Hilfe kann man einerseits eine Reisezeitmatrix, andererseits, mit zusätzlicher Hilfe von gebietstypischen Reiseerzeugungs- und Attraktivitätszahlen, eine Matrix über die Anzahl der Reisen aufstellen. Verf. zeigt am Beispiel einer Verkehrsumfrage, daß diese beiden Matrizen nicht die erwartete mathematische Übereinstimmung aufweisen. Er betont, daß die Untersuchung mehrere Schwächen in der Methodik der Verkehrsvorhersage aufzeigt und zu neuen Ansätzen anregen sollte.