Detailergebnis zu DOK-Nr. 29341
Datenfernverarbeitung im Straßenbau - Erfahrungen über Planung ein Einsatz im Rheinland
Autoren |
H. Bröhl V. Haas |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) |
Straße und Autobahn 33 (1982) Nr. 4, S. 145-149
Nach 20 Jahren Erfahrungen mit einer zentralen automatisierten Datenverarbeitung (DV) und nach zehnjähriger grafischer DV für 350 DV-Programme, mit denen alle rechen- und zeichenintensiven Arbeitsschritte vom Straßenentwurf bis zur Straßenunterhaltung unterstützt werden, ist die zentrale DV der Straßenbauabteilung des Landschaftsverbandes Rheinland dezentralisiert worden. Seit 1981 ist der Betrieb auf Datenfernverarbeitung bei den 17 Bauämtern umgestellt. Dadurch wird eine Verzögerung der Erledigung zufließender Bearbeitungsanforderungen in einer Zentrale vermieden. Mit der Einführung der Datenfernverarbeitung beginnt eine neue Entwicklungsphase, die sich dadurch auszeichnet, daß der Benutzer die hohe Leistungsfähigkeit des Computers selbstverantwortlich anfordert und lenkt. Die Vorbereitungen für den Einsatz der Bauämter bei der Datenverarbeitung werden beschrieben. Im August 1980 nahmen die ersten vier Amter den Probedienst auf, Mitte 1981 waren alle übrigen Amter an das Datenfernverarbeitungssystem angeschlossen. Die Verlagerung der DV-Bearbeitung von der Zentrale auf die Bauämter hat sich als Fortschritt erwiesen.