Detailergebnis zu DOK-Nr. 29368
Risiken im Verkehr für verschiedene Altersgruppen und Verkehrsarten (Orig. schwed.: Risiker i trafiken för olika aldersgrupper och färdsätt)
Autoren |
H. Thulin |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
VTI Rapport, Statens väg- och trafikinstitut (1981) Nr. 209, 37 S., zahlr. B, T, Q
Die Untersuchung basiert auf Unfalldaten von 1978, und zwar die polizeilichen Unfallmeldungen über Unfälle und verletzte Personen (geschätzt ca. 50 % aller tatsächlichen Fälle) sowie die Ergebnisse einer landesweiten Untersuchung des Verkehrsverhaltens in Schweden durch das nationale Zentralbüro für Statistik. Die Anzahl der Personen, die in einen Unfall verwickelt wurden, und die Anzahl der Verletzten wird zur Fahrtenanzahl, - länge und -zeit in Beziehung gesetzt. Neben einer Fülle von weiteren Ergebnissen wird u. a. berichtet, daß sich die größten Risiken für Motorrad- und Mopedfahrer, unabhängig von den drei Fahrtencharakteristika, ergeben. Bezogen auf die Fahrtenänge sind Fußgänger und Radfaherer überproportional, bezogen auf die Reisezeit, jedoch unterproportional an Unfällen beteiligt. Das Risiko für Mitfahrer in Kfz ist etwa höher als für die Fahrer selbst. Bezogen auf das Alter treten bei 15-17jährigen und 18-19jährigen im Verhältnis zum Anteil der Gesamtbevölkerung die höchsten Risiken auf.