Detailergebnis zu DOK-Nr. 29488
Wasserführungen im ländlichen Wegebau mit Asphalt
Autoren | |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Bitumen 44 (1982) Nr. 2, S. 66-69, 7 B
Ländliche Wege im hügeligen Gelände, insbesondere aber in Weinbergslagen, müssen erhebliche Wassermengen ableiten. Besondere Wasserführungen erfordern zusätzlichen Raum, der oftmals nicht zur Verfügung steht, und sind sehr kostenaufwendig. Verschiedentlich wurde daher die Verkehrsfläche mit zur Wasserführung herangezogen, indem sie als Hohlprofil ausgebildet wurde. Die Entwicklung dieser Bauweise in einer Region wird geschildert, wobei sowohl zweischichtige Aufbauten mit getrennter Deckschicht und Tragschicht aus Asphalt als auch eine einschichtige Bauweise mit Tragdeckschicht möglich ist Insbesondere bei Weinbergslagen mit starker Geländeneigung hat sich gegenüber dem zunächst ausgeführten Hohlprofil als umgekehrtes Dachprofil mit seitlicher Wasserführung als möglich erwiesen, dessen Herstellung in einfacher Form durch die Verwendung von Anbauteilen an den Straßenfertiger möglich ist. Einige Ausführungen werden beschrieben, eine Kostenabschätzung vorgenommen.