Detailergebnis zu DOK-Nr. 29507
Langzeitverhalten bituminöser Sonderbeläge
Autoren |
O. Kast |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Asphaltstraßentagung 1981, Schriftenreihe der Arbeitsgruppe "Asphaltstraßen" (FGSV, Köln) H. 25, 1981, S. 36-39, 5 B, 1 T, 11 Q
Die Baugrundsätze, Anwendungsmöglichkeiten, Vorteile und Grenzen einiger Deckschichtarten werden erläutert. Es handelt sich bei den Sonderbelagstypen größenteils um Parallelentwicklungen verschiedener Firmen, die von unterschiedlichen Grundlagen ausgehend, zu gleichen oder zumindest vergleichbaren Endprodukten führten. Im einzelnen werden behandelt: Hot Rolled Asphalt, Dränasphalt, Eishemmende Beläge. Mikrobeläge, Gewalzter Gußasphalt. Walzgußasphalt und Splittmastixbeläge. Der Unterschied zwischen gewalztem Gußasphalt und Walzgußasphalt wird deutlich herausgestellt. Der Walzgußasphalt enthält im Vergleich zum üblichen Gußasphalt mehr Splitt (58-60 Gew.-%) und weniger Bindemittel (6,0-6.5 Gew.-%). Das Mischgut wird auf Lkw's ohne Spezialtransportbehälter mit Rührwerk und Heizung transportiert und mit normalen Straßenfertigern mit Vibrationsbohle eingebaut. Tabellarisch sind die Zusammensetzungen und Eigenschaften von Splittmastixasphalt 0/11 und 0/8 dargestellt; für die Herstellung solcher Materialien sind die stabilisierenden Zusätze aus mineralischen und organischen Faserstoffen, Kunststoff-, Elastomer-, Gummi- und Kautschukzusätzen, Haftmittel oder Kieselsäure (Mengenangaben zwischen 0.5 und 1,5 Gew.-% bezogen auf das Mischgut) entscheidend.