Detailergebnis zu DOK-Nr. 29547
Erfahrungen mit der Planung und dem Einsatz von Parkleitsystemen
Autoren |
J. Boesefeldt W. Kunze |
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Sachgebiete |
5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Straßenverkehrstechnik 26 (1982) H. 4, S. 99-109, 16 B, 37 Q
Bei der Bewältigung des ruhenden Verkehrs, insbesondere bei der Parkplatzsuche entstehen oft erhebliche Schwierigkeiten. Nach Angaben des ADAC fährt ein Pkw 2 von 24 Stunden im Durchschnitt, 90 % wird geparkt. Eine Verbesserung der Parksituation ist noch in der besseren Ausnutzung weniger benutzter Parkplatze möglich durch frühzeitige Wegweisung auf freie Plätze. Dies kann mit einer dynamischen Hinweisbeschilderung, dem sogenannten Parkleitsystem, erreicht werden. Voraussetzungen und Einsatzgrenzen sowie das Funktionieren von Parkleitsystemen werden an Hand bestehender und geplanter Anlagen in Wuppertal, Aachen (erster Einsatz 1971), Düsseldorf, Bremen, Osnabrück, Worms, Truro (Großbritannien), Torbay (Großbritannien) dargestellt. Parkleitsysteme als Regelinstrumente des städtischen Verkehrs sind in den letzten zehn Jahren durch Einzelinitiative weiter entwickelt worden. Die Erfahrungen sollten in einer Gruppe kompetenter Verkehrsingenieure ausgewertet werden, um allgemeine Grundlagen für die Gestaltung und den wirtschaftlichen Einsatz zu erhalten.