Detailergebnis zu DOK-Nr. 29593
Erhaltungsmaßnahmen für Betondecken (Orig. engl.: Pavement Restoration Measures to Precede Joint Resealing)
Autoren |
J.B. Thornton W. Gulden |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen |
Transportation Research Record (TRB) (1980) H. 752, S. 6-15, 10 B, 1 T
Die Notwendigkeiten und der Umfang von Erhaltungsmaßnahmen hängen von den Bedingungen der Straße, aber auch von der erwarteten Nutzungsdauer ab. Die Erfassung des Zustandes der gesamten Befestigung ist wichtig. Eine Vertikalbewegung der Platten von mehr als 0,64 mm wird als kritisch angesehen; eine Unterpressung wird erforderlich. Das Unterpreßmaterial, bestehend aus Zement, Flugasche und Feinstkorn, muß eine zweckmäßige Konsistenz haben, so daß es weder verläuft noch steif ist. Für Oberflächenschäden haben sich Reaktionsharzmörtel bewährt. Plattenerneuerungen gehen zusammen mit Verbesserungen der Unterlage einher und werden als dauerhafte Maßnahme angesehen. Zur Verbesserung der Auflagebedingungen werden schon seit 1974 Entwässerungen unmittelbar neben den Rändern angeordnet; Prinzipskizzen sind angegeben: die Einfassung der Dränleitungen in Filter(folien) zur Verhinderung der Einspülung von feinkörnigem Untergrundmaterial ist wichtig. Messungen der Wassermenge im Dränsystem werden durchgeführt. Vor- und Nachteile der Fugenfüllung werden gegenübergestellt.