Detailergebnis zu DOK-Nr. 29687
Bau der Steinaggertalbrücke im Taktschiebeverfahren
Autoren |
G. Sonntag K.D. Rinne A. Leber |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Baumaschine und Bautechnik 29 (1982) Nr 2, S. 58-67, 13 B
Neubau der 4-streifigen Steinaggertalbrücke bei Gummersbach im Zuge der Bundesstraße B 256 n von Waldbröhl nach Wermelskirchen. Das Brückenbauwerk von 469 m Länge, größten Stützweiten von 47,50 m und getrennten 15 m breiten Spannbetonube!bauten für jede Richtungsfahrbahn wurde im Taktschiebeverfahren errichtet. Brücken mit den hier vorgegebenen Trassierungselementen sind in der Regel nicht taktschiebefähig, der zur Ausführung gekommene Sondervorschlag der Firma Ways & Freytag konnte durch eine besondere Querschnittsgestaltung des Überbaus den Erfordernissen des Taktschiebeverfahrens angepaßt werden. Der Sondervorschlag wird in allen Einzelheiten hinsichtlich Gründung, Pfeiler, Überbauten, Lager und den Besonderheiten des Taktschiebeverfahrens dargestellt.