Detailergebnis zu DOK-Nr. 29726
Das Straßennamensschild: ein wesentliches Glied der städtischen Beschilderung (Orig. franz.: La plaque de rue: maillon essentiel du jalonnement urbain)
Autoren |
M. Fabre |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
TEC Transport Environnement Circulation (1981) Nr. 47, S. 14-18, 4 B
Seit einigen Jahren sind in Frankreich vor allem in den Städten Bemühungen im Gange, die gesamte Beschilderung zu verbessern. Dies betrifft nicht nur die Richtungsanzeigen, sondern man muß, wenn man die gewünschte Stadt erreicht hat, auch ein bestimmtes Ziel finden, was für Ortsfremde aus verschiedenen Ursachen schwierig sein kann. Während bei den Wegweisern auf örtliche Ziele (in weißer Farbe) und den Informationstafeln mit Straßenplänen wesentliche Fortschritte zu verzeichnen sind, haben sich die Straßennamensschilder in den meisten Städten nicht verändert. Sie waren seinerzeit vor allem für Fußgänger bestimmt, für den Autoverkehr sind sie oft verdeckt, liegen nicht in seiner Blickrichtung und sind, weil nicht retroreflektierend oder angeleuchtet, kaum zu lesen. Die Straßennamensschilder sollten künftig deutlich sichtbar, am Rand der Fahrbahn, ca. 2,30 m hoch, möglichst mit Angaben der Hausnummern des Blocks, mit ausreichender Buchstabenhöhe, innenbeleuchtet oder mit Signalfolie vorgesehen werden. Auch die Hausnummern müssen verbessert werden, zweckdienlich wäre an Licht- oder anderen vorhandenen Masten Nummern quer zur Straßenachse anzubringen. Diese Verbesserungen dienten der Sicherheit und Flüssigkeit des Verkehrs, den Hilfsdiensten und der Energieersparnis und trugen damit zur Verbesserung der Lebensqualität bei.