Detailergebnis zu DOK-Nr. 29872
Die Sande Österreichs. Kornzusammensetzung, Abschlämmbares, Frostbeständigkeit
Autoren |
H. Sommer |
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Sachgebiete |
9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Zement und Beton 24 (1979) Nr. 1, S. 14-20, 11 B, 10 Q
Im Zementforschungsinstitut des VOEZ sind Sandproben aus 28 Zuschlagwerken mit Standorten im gesamten Bundesgebiet untersucht worden. Während die Grenzsieblinien der derzeitigen Oenorm B 3304 den praktischen Gegebenheiten gut entsprechen erscheint beim Sieblinienbereich 0/1 eine Erweiterung nötig. Bei der Prüfung des Abschlämmbaren liefert der Absetzversuch keine quantitativen Ergebnisse, jedoch einen Schellbefund, ob der Zuschlag auf jeden Fall entspricht oder ob die genaue Bestimmung des Anteils kleiner 0,063 mm durch Naßsiebung nötig ist. Um die Frostbeständigkeit von Sand zu beurteilen sollen Mörtelprobeplatten hergestellt und auf Frost-Tausalz- Beständigkeit nach Oenorm B 3306, jedoch in 50 statt 25 Frostwechseln und mit Bestimmung der Abwitterungen durch Wiegen geprüft werden. Die Abwitterungen vom 25. bis 30. Frost dürfen höchstens 0,05 mg/qmm betragen.