Detailergebnis zu DOK-Nr. 29928
Rückstau und Wartezeiten - Messung und Berechnung
Autoren |
P. Pitzinger |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Straßenverkehrstechnik 26 (1982) Nr. 6, S. 194- 202, 13 B, 4 Q
Zur Ermittlung des in Spitzenstunden des Verkehrs auftretenden Staues, der Zeitverlust und erhöhten Treibstoffverbrauch mit sich bringt, sind verschiedene Berechnungsverfahren bekannt, die zum Teil zu großen Rückstau und zu lange Wartezeiten ergeben. Für genaue Werte ist es nötig, den Verkehrsablauf möglichst richtig wiederzugeben. Das Berechnungsverfahren für die Stau- und Wartezeit sollte einfach und verständlich sein. Der Rückstau an einer Straße ist die Differenz zwischen Zu- und Abfluß. Rückstau und Wartezeiten lassen sich berechnen, wenn Zu- und Abfluß über längere Intervalle bekannt sind. Zusätzlich sind Angaben über stochastische oder zyklische Schwankungen nötig. Das Fundamentaldiagramm der Verkehrsanlage sollte bekannt sein. Staumessung und Stauberechnung lassen sich aus einfachen, geometrischen Beziehungen ableiten. Der Aufsatz arbeitet deshalb vorwiegend mit Diagrammen. Sie können zeigen, welche Werte für Fahrzeugstau, Staulänge und Staudichte für die mittlere und Gesamtwartezeit errechnet werden.