Detailergebnis zu DOK-Nr. 29929
Zusammenhänge zwischen Verkehrsmobilität und Erreichbarkeit: Ein erneuter Blick auf das Verkehrserzeugungsmodell (Orig. engl.: Mobility and land- use-transportation interaction: trip generation model revisited)
Autoren |
J.N. Bajpai |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Highway Research Bulletin (1980) Nr. 14, S. 1-13, 2 B, 2 T, 15 Q
Mobilität wird als Ergebnis des Zusammenspiels von Flächennutzung und Verkehrssystem einerseits sowie als Funktion sozioökonomischer Faktoren gesehen. Die empirische Untersuchung beruht auf einer Erhebung in Neu Delhi aus dem Jahre 1969. Damit wird die Durchschnittliche Fahrtenhäufigkeit eines Haushalts für ca. 30 Verkehrszellen als Funktion der Erreichbarkeit der Zelle berechnet. Indikator der Erreichbarkeit ist die Summe der mit der geschätzten Reisezeit exponentiell gewichteten Beschäftigtenzahlen der Zellen. Unterschieden wird nach der Art von Verkehrsmittel, das der Haushalt besitzt, nicht jedoch nach weiteren sozioökonomischen Haushaltsmerkmalen, nach Fahrtzwecken oder benutztem Verkehrsmittel. Die Bestimmtheitsmaße für diese aggregierte Analyse liegen unter 30 Prozent.