Detailergebnis zu DOK-Nr. 30126
Erfahrungen mit der Stuttgarter Seitendrucxsonde
Autoren |
U. Smoltczyk H. Seeger |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
III. Internationales Symposium des DDR-Komitees für Bodenmechanik und Grundbau, Dresden, DDR, 1980, Bauforschungs-Praxis Nr. 86, S. 22-28, 14 B, 17 Q
Die verschiedenen Seitendruckgeräte, die verhältnismäßig kleine Durchmesser und kleine Verschiebungswege haben, werden besprochen. Das Institut für Bodenmechanik der TH Stuttgart hat eine Seitendrucksonde entwickelt, die bei verschiedenen Bodenarten anwendbar ist, aus einfachen und robusten Bauelementen besteht und einen für die Auswertung der Ergebnisse einfachen Zustand ergibt. Die Sonde besteht aus zwei symmetrisch angeordneten Schalen mit einem Umfangswinkel von 120 °, einer Höhe von 20,5 cm und einem Sondendurchmesser von 19 cm. Die Lastschalen werden gegen den Boden gedrückt, und es werden die Verschiebungen und Kräfte gemessen. Das Gerät wird von Tiefen ab eingesetzt, von denen keine Bodenverdrängungen zur Geländeoberfläche stattfinden. Die Versuchsdurchführung und die Auswertung werden besprochen. An einem Beispiel wird das Verfahren erläutert.