Detailergebnis zu DOK-Nr. 30226
Die Verdichtbarkeit von Walzasphaltgemischen in Theorie und Praxis. Teil 1: Verdichtungsindex K
Autoren |
P. Renken |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphaltstraße 16 (1982) Nr. 5, S. 220-230, 6 B, 5 T, 7 Q
Die Zunahme der Raumdichte o von Walzasphaltgemischen durch Steigerung der Verdichtungsarbeit S läßt sich durch eine Exponentialfunktion der Form beschreiben. Nach Logarithmieren der Exponentialfunktion wird eine Gleichung zur Berechnung der Verdichtungsarbeit zur Erzielung eines bestimmten, durch den Verdichtungsindex - Quotient aus vorhandener und maximal erreichbarer Raumdichte - definierten Verdichtungszustandes hergeleitet. Diese Gleichung wird zur Diskussion des Einflusses der Regressionsparameter a, b und C auf den Verdichtungsprozeß verwendet. Durch Vergleich mit experimentell gewonnenen Daten wird gezeigt, daß der Regressionsparameter C - der sogenannte Verdichtungswiderstand - alleine ausreicht, um die zur Erzielung von Verdichtungsindizes von mindestens 98 % zu investierenden Verdichtungsarbeiten mit Bestimmtheitsmaßen von über 97,5 % vorherzusagen, obwohl auch ein gewisser Einfluß der Regressionsparameter a und b gegeben ist.