Detailergebnis zu DOK-Nr. 30283
Anfahrversuche mit abweisenden Schutzeinrichtungen für Arbeitsstellen (Orig. engl.: Crash Tests of Construction-Zone Traffic Barriers)
Autoren |
J.E. Bryden K.C. Hahn |
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Sachgebiete |
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 769, 1980, S. 12-20, 4 B, 5 T, 11 Q
Nach einer einleitenden Übersicht über Stand, Entwicklung und Erprobung in Anfahrversuchen der gebräuchlichen abweisenden Schutzeinrichtungen an Arbeitsstellen - Holzborde 0,25 x 0,30 m, auch mit vertikalen Elementen, - versetzbare Betongleitwände (BGLW), - Schutzplankenholme an Stahlfässern, werden die Anfahrversuche des New York State Department of Traffic (NYSDOT) mit Holzborden, einem erhöhten und verstärkten Bord und der versetzbaren BGLW mit der vom NYSDOT entwickelten Verbindung der Fertigteile durch eine Art Schloß mit einem durchgesteckten H-Profil ausführlich dargestellt. Der niedrige Holzbord hat sich nicht bewährt. Ein 0,41 m hoher Holzbord mit einem vorgesetzten A-Profil und guter Verankerung in der Fahrbahn kann Pkw bis 64 km/h und 15 Grad umlenken. Die BGLW mit dem NYSDOT-Schloß ist eine wirksame abweisende Schutzeinrichtung auch noch für Pkw mit 97 km/h und und 25 allerdings kann ein einwandfreier Verlauf der Anfahrt bei über 15 Grad noch sichergestellt werden (Überschlag im Versuch mit 25 Grad). Bis auf die Endabschnitte benötigt diese versetzbare BGLW keinerlei Verankerung auf der Fahrbahn.