Detailergebnis zu DOK-Nr. 30296
Siebung von Mineralstoffen - Einige Beobachtungen (Orig. schwed.: Siktning av stenaggregat, nagra iakttagelser)
Autoren |
O. Andersson K. Frostell |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Institutionen för Vägbyggnad Kungl Tekniska Högskolan. Bulletin Nr. 1, 1983, 26 S., 5 B, 17 T
Bei der von der Vereinigung der Bitumenhersteller und dem Schwedischen Forschungsinstitut für Straßen- und Verkehrswesen durchgeführten Untersuchung sollten bestimmte Fragen geklärt werden, die in Zusammenhang mit der Festlegung der Prüfvorschrift für die Siebanalyse von Mineralstoffen aufgetreten sind: 1. Ursache der bei verlängerter Siebung beobachteten Zunahme des Feinstoffan eils; 2. Einfluß der Siebgutmenge. Beide Fragen sind für die Festlegung der max. Siebgutmenge und der Siebzeit von Bedeutung. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, daß, zumindest bei Gesteinsmaterial mit hinreichender Festigkeit, der Feinstoffanteil nur in geringem Maße von dem Kornabrieb beeinflußt wird und die Begrenzung der Siebgutmenge im wesentlichen durch die Leistungsfähigkeit der Siebe festgelegt ist. Eine unerwartet hohe Siebleistung wurde mit dem Rüttelsiebgerät Pascall Inclyo erzielt. Die Untersuchung umfaßte gebrochenes Granit- und Kalksteinmaterial sowie Kies und Glaskugeln.