Detailergebnis zu DOK-Nr. 30300
Die Verdichtbarkeit von Walzasphaltgemischen in Theorie und Praxis. Teil II: Der Verdichtungsgrad K und seine Bedeutung innerhalb des Verdichtungsprozesses
Autoren |
P. Renken |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphaltstraße 16 (1982) Nr. 6, S. 265-272, 6 B, 1 T, 7 Q
Anhand der Untersuchungsergebnisse von 26 unterschiedlich zusammengesetzten Mischgutvarianten wurde überprüft, ob zwischen den Regressionsparametern a, b und c der exponentiellen Verdichtungsfunktion einerseits und der zur Erzielung eines bestimmten, auf den Verdichtungsgrad k bezogenen Dichteniveaus zu investierenden Verdichtungsarbeit S (k) andererseits ein Zusammenhang besteht. Für die Regressionsparameter a und b muß diese Frage praktisch verneint werden. Für den Verdichtungswiderstand C ergab sich mit einem Bestimmtheitsmaß unter 80 % ein schwacher Zusammenhang. Die Beurteilung des Verdichtungszustandes einer Asphaltschicht über den Verdichtungsgrad k kann - insbesondere bei schwer verdichtbaren Mischgutvarianten - zu falschen Schlußfolgerungen führen.