Detailergebnis zu DOK-Nr. 30319
Reifengeräusch - Vergleich von Messungen auf der Straße und im Laboratorium sowie Einfluß einiger Reifeneigenschaften auf die Lärmentstehung (Orig. schwed.: Däck/vägbanebuiler - Jämförelse mellan mätningar pa vägar och i laboratorium samt inverkan av nagra däckparametrar pa Ijudgenereringen)
Autoren |
J.A. Ejsmont |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Statens väg- och trafikinstitut (VTI) Nr. 224 A, 1982, 34 S., 18 B, 2 T, 13 Q
Mit einem Meßrad auf der Straße ermittelte Reifengeräusche sind hoch korreliert mit den Meßergebnissen, die auf einem Außentrommelprüfstand mit Modelloberflächen gleicher Textur gewonnen wurden. Damit besteht die Möglichkeit, Geräuschemissionen in der Praxis aufgrund einfacher und wirtschaftlich durchzuführender Laboruntersuchungen abzuschätzen. Erste Versuche zeigen den Einfluß von Reifeneigenschaften auf das Abrollgeräusch. Ein steiferer Gürtel führt im gesamten Bereich von 500-8 000 Hertz zu geringerer Lärmemission. Vergrößerung des Reifendurchmessers senkt, Verbreiterung des Reifens steigert das Abrollgeräusch. Ein höherer Reifendruck führt ebenso wie eine steigende Achslast zu einer geringen Erhöhung des Geräusches. Unwucht und unterschiedliche Lauffläche sind für den Gesamtlärmpegel praktisch ohne Einfluß, erhöhen aber den Schalldruck im Bereich niedriger Frequenz.