Detailergebnis zu DOK-Nr. 30510
Verkehrsbezogene Auswirkungen einer komprimierten Wochenarbeitszeit: Das Denver-Experiment (Orig. engl.: Transportationrelated impacts of compressed workweek: the denver experiment)
Autoren |
T.J. Atherton G.J. Scheuernstuhl D. Hawkins |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 845, 1982, S. 22-30, 3 B, 4 T, 3 Q
Für über 7 000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst wurde in Denver die 4-Tage-Woche (mit 40 h) oder als Variante 9 Arbeitstage/2 Wochen eingeführt (36 % wählten den Montag, 60 % den Freitag als freien Tag). Der Beitrag berichtet über die Veränderungen nach einem Jahr gegenüber den Vorher-Untersuchungen. Gleichzeitig wurden Kontrollgruppen mit normalen Arbeitszeiten untersucht, um exogene Einflußfaktoren abschätzen zu können. Die wichtigsten Ergebnisse: Reduzierung der Fahrleistungen im Berufsverkehr und gleichzeitig der Gesamtfahrleistungen (für andere Fahrtzwecke) eines Haushaltes; Entzerrung der Verkehrsspitzen infolge der längeren täglichen Arbeitszeiten und Verträglichkeit mit anderen TSM- Strategien wie Fahrgemeinschaften etc.