Detailergebnis zu DOK-Nr. 30523
Verkehrsberechnung aufgrund strukturbedingter und verhaltensabhängiger Entscheidungsfreiheiten
Autoren |
S. Krause |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Stadt Region Land Berichte H. B 28, 1982, 104 S., zahlr. B, T (Institut für Stadtbauwesen, RWTH Aachen)
Es wird ein Modell zur Berechnung verkehrsmittelspezifischer Verkehrsbeziehungen diskutiert und auf den Planungsraum Aachen angewandt, das in dieser Form 1974 von Mäcke als Weiterentwicklung gängiger Ansatze vorgeschlagen wurde. Die Besonderheit besteht darin, daß der Modal Splitt durch eine Dreiteilung in captive driver und rider sowie wahlfreie Verkehrsteilnehmer simultan mit der Erzeugung und räumlichen Verteilung berechnet wird. Hierbei wird die Verfügbarkeit der Verkehrsmittel berücksichtigt und die Erreichbarkeit der Standorte mittels einer fahrtzweck- und verkehrsmittelspezifischen Widerstandsfunktion beschrieben. Ihr Verlauf wird in Abhängigkeit der gewählten Parameterwerte dargestellt und hinsichtlich ihrer Verhaltensimplikationen diskutiert. Schließlich werden Arbeitsaufwand und Genauigkeit der Ergebnisse mit dem konventionellen Ansatz verglichen.