Detailergebnis zu DOK-Nr. 30531
Auswirkungen von Fußgängersignalen und Signalzeiten auf Fußgängerunfälle (Orig. engl.: Effect of pedestrian signals and timing on pedestrian accidents)
Autoren |
C.V. Zegeer M.J. Cynecki K.S. Opiela |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 847, 1982, S. 62-72, 2 B, 7 T, 7 Q
An 1297 signalisierten Kreuzungen in 15 Städten der USA wurden Fußgängerunfälle signalisiert und statischen Tests unterzogen. Die Testverfahren und die Ergebnisse werden erörtert. Es zeigte sich u.a., daß keine signifikanten Unterschiede bestehen zwischen Signalanlagen ohne Fußgängersignale und solchen mit Standardsignalisierung (Freigabe für Fußgänger gleichzeitig mit konkurrierenden Verkehrsströmen). Bei mittleren bis starken Fußgängerströmen sind vollständig geschützte Fußgängerphasen sicherer als die beiden anderen Signalisierungsformen. Teilweise haben auch andere Variable (Einrichtungs-/Zweirichtungsstraßen, Busbetrieb, Gebietscharakteristik) signifikanten Einfluß. Die wichtigsten Kenngrößen sind in dieser Reihenfolge die Stärke der Fußgängerströme und die Verkehrsstärke mit Eckwerten bei 1 200 und 3 500 Fußgängern/Tag bzw. 27 500 und 18 000 Fz/Tag .