Detailergebnis zu DOK-Nr. 30642
Die Reduzierung der Fahrtenlängen im Berufsverkehr durch Vergünstigungen bei den Hypotheken (Orig. engl.: Reducing work trip length through home mortgage subsidy incentives)
Autoren |
A.L. Kornhauser T.M. Ash C.A. Rinderle |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines |
Transportation Research Record (TRB) Nr. 845, 1982, S. 16-22,3 B, 1 T, 25 Q
Nach einer allgemeinen Übersicht über Theorien und Modelle zu Standortentscheidungen für Wohnungen im Hinblick auf den Standort des Arbeitsplatzes wird über ein Experiment an der Universität von Princeton berichtet, bei dem Beschäftigte, die in einer Entfernung von weniger als 8 Meilen zur Universität wohnen, für den Hauskauf(-bau) verbilligte Hypotheken erhielten. Ziel war es, die Fahrleistung im Berufsverkehr und damit die Umweltbelastung und den Benzinverbrauch zu reduzieren. Ein Vergleich mit in etwa vergleichbaren Firmen und einer anderen Universität ergab, daß das Experiment positive Auswirkungen gezeigt hat. Es werden Möglichkeiten erörtert, wie ähnliche Vergünstigungen im privaten Unternehmensbereich angeregt werden können. Der Beitrag enthält allerdings keine Angaben zu möglichen Randbedingungen, die an die Vergünstigungen geknüpft wurden (z. B. bei einem Arbeitsplatzwechsel).