Detailergebnis zu DOK-Nr. 30699
Über einige Eigenschaften von Flugaschen für Anwendungen als Schüttmaterial (Orig. franz.: De certaines caractéristiques des cendres volantes utilisées comme matériaux de remblai)
Autoren |
E.H.G. Goelen |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Special Issue 'to honour Prof. de Beer', Belgian Geotechnical Institute, Brüssel, 1982, S. 157-164, 7 B, 3 Q
Flugaschen, Nebenprodukte von Kohlenstaubfeuerungen der Kraftwerke, müssen vor der Anwendung im Dammbau verdichtet werden, und zwar bei einer Dichte, die größer als die kritische Dichte ist. Vorbeugungsmaßnahmen sollten für die Erhaltung dieser Dichte getroffen werden, um ihre Verminderung durch Durchtränkung zu verhindern. Versuche mit verschiedenen Flugaschenproben haben erwiesen, daß alle Proben eine beträchtliche Volumenvergrößerung, nämlich 11-14,4 % der ursprünglichen Höhe zeigen. Die Ergebnisse von Durchfeuchtungsversuchen an einer Flugaschensorte für verschiedene Anfangsdichten und unter veränderlichen vertikalen Spannungen sind vorgestellt. Für diese besondere Flugasche ist eine vertikale Spannung von 10 kN/m2 notwendig, um die Aufschwellung bei Dichten zwischen 125 kN/m3 und 13 kN/m3 zu verhindern. Schließlich wurde nachgewiesen, daß Flugasche-Aufschüttungen mit einer Schicht von ausreichender Dicke bedeckt sein sollen.