Detailergebnis zu DOK-Nr. 30815
Die Oberflächenbehandlung, eine aktuelle Problemlösung zur Erhaltung von Fahrbahndecken
Autoren |
J. Schmidt |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Straßen- und Tiefbau 37 (1983) Nr. 1, S. 10-20, 9 B, 2 T, 18 Q
Die Entwicklung und Verbesserung von Oberflächenbehandlungen im Verlauf von 80 Jahren wird dargestellt. Neben der wirtschaftlichen Lösung des Problems der Straßenerhaltung wird besonders die Erhöhung der Verkehrssicherheit nach Durchführung einer Oberflächenbehandlung herausgestellt. Zur Herstellung von grobrauhen Oberflächentexturen, die das hierfür notwendige Dränagevermögen bieten, werden die heißzuverspritzenden Bindemittel - vorzugsweise die mit Kunststoff modifizierten Teer-Bitumen-Gemische - herausgestellt. Die Entwicklungen im Ausland wurden herangezogen. Eine einfache Prüfmethode mit Hilfe des "Straßeneindringprüfstempels" zur Charakterisierung der Fahrbahnoberfläche, die in Großbritannien entwickelt wurde, wird beschrieben. Nach wie vor gilt: Je stärker der Verkehr und je weicher die Unterlage, desto gröber sollte die Splittkörnung sein. Die erfolgreiche Durchführung von Oberflächenbehandlungen setzt jedoch nicht nur die gewissenhafte Beachtung der wesentlichen Baugrundsätze, die in den Technischen Regelwerken festgelegt sind, sondern immer noch sehr die Einhaltung von Ausführungsbedingungen und Erfahrungen voraus. In einem Kapitel wird auf Fehlerquellen besonders hingewiesen.