Detailergebnis zu DOK-Nr. 30828
Herabsetzung von Reflexionsrissen in Deckschichten (Orig. engl.: Minimizing reflection cracking of pavement overlays)
Autoren |
C.S. Hughes R.W. Kinchen E.C. Lokken |
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Sachgebiete |
12.1 Asphaltstraßen |
NCHRP Synthesis of Highway Practice Nr. 92, 1982, 38 S., zahlr. B, T, Q
Umfangreiche Untersuchungen wurden seit dem Jahre 1932 durchgeführt. Die Ergebnisse der einzelnen Methoden sind in getrennten Kapiteln dargestellt. Nicht nur die Dicken der Asphaltdeckschichten wurden variiert, sondern auch ihre Zusammensetzungen, in dem weiche und modifizierte Bindemittel bei der Herstellung des Mischgutes eingesetzt worden sind. Darüber hinaus werden Zwischenschichten aus Dränasphalt (bewährt in Dicken von 90 mm) oder aus ungebundenen Tragschichten sowie Trennschichten aus Kunststoffbahnen eingebaut. Zweckmäßigerweise wird vor dem Einbau die alte Deckschicht im Remix-Verfahren wieder hergestellt. Die Mindestüberdeckungsdicke über abgängigen Asphaltschichten wird mit 50 mm angegeben. Über abgängige Fahrbahndecken aus Beton sollten die Asphaltschichten mindestens 150 mm dick gewählt werden. Wenn neue Betondecken auf abgängige Betondecken gebaut werden sollen, müssen die Fugen übereinander angeordnet werden. Trotz intensiver jahrelanger Forschung werden weitere Feldversuche für notwendig erachtet, um die theoretischen Überlegungen zu bestätigen und um danach erst allgemein verbindliche Regeln einzuführen.