Detailergebnis zu DOK-Nr. 30850
Hier wohnen wir. Wohnstraßen: Ein Beitrag zur Wohnumweltverbesserung und Stadterneuerung
Autoren |
H. Leipold J. Soucek K. Strobl |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Kommunalwissenschaftliches Dokumentationszentrum im Auftrag des Österreichischen Nationalkomitees für die Europäische Kampagne für Stadterneuerung 1981, 79 S., 21 Q
Verkehrsberuhigung bedarf einer Stadtplanung, welche bei "individuellem" Verkehr Fußgänger und Radfahrer begünstigt und den Pkw-Verkehr einschränkt. Die planerischen Grundlagen zur Einrichtung von Wohnstraßen werden dargelegt und die verkehrsbeeinflussenden Maßnahmen aufgezählt. Das Wohnstraßennetz sollte weiterführend zu einem die ganze Stadt überspannenden Fußwege- und Radwegenetz ausgebaut werden. In Neubaugebieten sollten von vornherein Wohnstraßen eingeplant und bei großräumigen Stadterneuerungsplanungen eingeführt werden. Derzeit gibt es in Österreich noch keine gesetzliche Grundlage für Wohnstraßen. Jene Bestimmungen, die in einem Entwurf des Verkehrsministeriums zur Änderung der Straßenverkehrsordnung 1960 enthalten sind, werden angeführt. Die Notwendigkeit der Bürgerbeteiligung wird betont.