Detailergebnis zu DOK-Nr. 30903
Probleme bei der Verarbeitung von Beton, insbesondere von Transportbeton
| Autoren |
H. Schäffler |
|---|---|
| Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk |
Baumaschine und Bautechnik 30 (1983) Nr. 5, S. 241-248, 10 B, 7 T, 12 Q
Gegenüber Baustellenbeton müssen bei der Verarbeitung von Transportbeton einige Besonderheiten beachtet werden. Diese werden im einzelnen erläutert. Nach Darlegung der Begriffsfestlegungen und der Eigenschaften von Beton in den einzelnen Verarbeitungsphasen werden die Voiumenänderungen und das Erstarren von Zementmörtel beschrieben. Zur Erfassung von Erstarren und Ansteifen von Frischbeton gibt es verschiedene Verfahren, von denen aber noch keines genormt ist. Berichtet wird über zahlreiche Versuchsergebnisse beim Mischen, bei zu frühem Ansteifen und Nachmischen, beim Entstehen von Schrumpfrissen, deren Verhinderung und Beseitigung. Durch Nachverdichten und durch nachhaltigeres Nachbehandeln lassen sich viele Mängel und Schäden des Betons vermeiden. Die Transportbetonwerke müssen die durch Zeit und Temperatur, durch besondereAnforderundgen anden Beton unddurch schwierige Verhältnisse auf der Baustelle auftretenden Probleme in Absprache mit dem Abnehmer lösen. Dadurch ergibt sich auch die Notwendigkeit, daß die Werke wichtige Informationen laufend ihren Abnehmern vermitteln.