Detailergebnis zu DOK-Nr. 30933
Energieverbrauch im Straßenbau - exemplarischer Vergleich der Auswirkungen bautechnischer und entwurfstechnischer Parameter
Autoren |
B. Breiter |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Informationen - Verkehrsplanung und Straßenwesen - Universität der Bundeswehr München H. 11, 1983, 61 S., 14 B, 18 T, 14 Q
Die Untersuchung hat das Ziel, durch Relativvergleich die Größenordnung des Energieverbrauchs von Bau, Erhaltung und Nutzung zu ermitteln, wenn bau- und entwurfstechnische Parameter variiert werden. Den Berechnungen liegt das Beispiel einer Straße mit Regelquerschnitt RQ 12,5 und 10 km Streckenlänge zugrunde. Für die Arbeiten im Erdbau, Oberbau nach RStO- Standardbauweisen und Erhaltungsarbeiten bei unterschiedlichen Erhaltungsstrategien werden spezifische Energieverbrauchswerte (meist in MJ/m²) berücksichtigt. Der flächenspezifische Energieverbrauch der Nutzer ist nach Verkehrsbelastung gegliedert. Eine idealisierte Talquerung wird nach den Entwurfsrichtlinien mit den Entwurfsgeschwindigkeiten 40, 60 und 100 km/h bemessen. Da der Energieverbrauch für den Bau nur einen sehr geringen Anteil dessen für die Nutzung ausmacht, sind Gradientenverbesserungen stets vorteilhaft. Beim Oberbau sind bituminöse und Betonbauweisen bei ganzheitlicher Betrachtung (Neubau und Erhaltung) nahezu gleichwertig. Beim Bau wurden auch verschiedene Loslängen untersucht. Alle untersuchten Erhaltungsmaßnahmen zahlen sich energiewirtschaftlich aus.