Detailergebnis zu DOK-Nr. 31167
Die Drucksondierung - Stand der Technik (Orig. engl.: The static cone penetration test - state-of-the-art report)
Autoren |
J. de Ruiter |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Proceedings of the 2nd European Symposium 'Penetration Testing', Amsterdam, Mai 1982; Rotterdam: A.A. Balkema, 1982, Bd. 2, S. 289-405, 11 B, 74 Q
Im ersten Kapitel werden verschiedene Penetrometertypen für on- und offshore Untersuchungen vorgestellt. Es werden die beiden Penetrometertypen, die Geometrie des Konus sowie das Meßdatenerfassungs- und Datenverarbeitungssystem beschrieben. Die Vorteile des elektrischen Penetrometers sind gute Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Ergebnisse, größere Prazision in weichen Böden, höherer Auflösungsgrad in geschichteten Böden sowie genaue Bestimmung der Reibung. Die Verfügbarkeit von schnell ansprechenden Transducern kleiner Baugröße ermöglicht während des Sondierens die Messung des Porenwasserdrucks an der Grenzfläche Konus - Boden. Dies führte zur Entwicklung des Piezocones. Der Hauptunterschied verschiedener Bauarten des Piezocones liegt in der Lage des Filters bezüglich zur Konusspitze. Der Filter ist entweder in der KonussPitze oder inn zylindrischen Schaft direkt oberhalb des Konus angeordnet. Neben dem Piezocone kann ein elktrisches Penelromcter mit verschiedenen Sensoren für thermische und akustische sowie für Isotopenmessungen zur Dichtebestimmung ausgerustet werden.